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Berg- und Talrallye

Teilnehmer der Berg- und Talrallye 2016. – Foto: Thomas Steinberg

Die erstmals 2010 ausgetragene Berg- und Talrallye startet Mitte März und eröffnet die Saison für Marathonpaddler. Verglichen mit anderen Wettkämpfen mag die Strecke von offiziell 32 Kilometern kurz anmuten. Doch hält der Wettbewerb spezielle Herausforderungen parat.

So gut wie alle Langstreckenrennen auf Flüssen verlaufen nämlich stromab. Bei der Berg- und Talrallye hingegen wird zuerst von Dessau bis Vockerode die Elbe stroman gefahren, dann erst geht es bergab.

Doch wer glaubt, nach der Wende und einfach mit dem Strom schwimmen zu können, sieht sich oft getäuscht, denn nicht selten müssen er oder sie mit heftigen Gegenwind kämpfen.

Alle sind willkommen

Gestartet wird in den Bootsklassen K1 und K2 getrennt nach Herren, Damen und Mix sowie Canadier. Zugelassen sind alle Bootstypen. Bei der Berg- und Talrallye sind Kanutinnen und Kanuten aller Leistungsklassen willkommen, so lange sie ihre Boote halbwegs sicher beherrschen und eine Schwimmweste tragen. Es wird empfohlen, ein wasserdicht verpacktes Handy mitzuführen.

Besonderer Service

Die Berg- und Talrallye ist keine Massenveranstaltung, dafür eine mit besonderem Service. Während des Rennen gibt es fast immer einen Liveticker, die Ergebnisse sind kurz nach Rennende im Internet verfügbar und spätestens am folgenden Tag wird auf dieser Website eine aktuelle Bildergalerie freigeschaltet.

Kein Berg- und Tal 2020

Ob Eisekälte oder Sturm – bislang ist keiner Naturgewalt gelungen, was ein Virus geschafft hat: Im Jahr 2020 musste wegen der Corona-Pandemie die Berg- und Talrallye ausfallen.

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