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Vorstand bleibt im Amt – Positive Entwicklung des Vereins

Der neue alte Vorstand: Günter Luft (2. Vorsitzender), Uwe Hammer (Vorsitzender) und Heiko Schrenner (Schatzmeister).

Die Jun­kers Paddel­ge­mein­schaft hat heute auf ihrer Hauptmitgliederversammlung einen neuen Vorstand bestellt – und es bei dessen alten Mitgliedern belassen. Den Vorsitz übernimmt erneut Uwe Hammer, sein Stellvertreter bleibt Günter Luft, den Posten des Schatzmeister behält Heiko Schrenner.

Katrin Luft wurde als langjährige Wanderwartin verabschiedet, sie trat für dieses Amt nicht mehr an, das an ihrer Stelle von Martin Schenke übernommen wird. Bestätigt wurden von der Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorstandes Steffen Leuken als Fachwart für Bootshausbetrieb, Thomas Klepsch als Fachwart für Boote und Ausrüstungen und Thomas Steinberg als Fachwart für Öffentlichkeitsarbeit.

Die Mitgliederversammlung hat zudem Änderungen an der Satzung, der Vereinsordnung und der Beitrags- und Gebührenordnung beschlossen, die sich jedoch durchgängig auf kleinere Korrekturen und Anpassungen beschränken.

Aktuell 105 Mitglieder

Seit 2010, dem Jahr der letzten Wahlversammlung, hat der Verein die Zahl seiner Mitglieder von 64 auf aktuell 105 erhöhen – und gleichzeitig das Durchschnittsalter von 44 auf 41 Jahre senken können. Diese Entwicklung läuft dem Trend bei anderen Wanderfahrervereinen in Sachsen-Anhalt entgegen, die vielfach unter Mitgliederverlusten und allmählicher Überalterung leiden.

Seit 2011 konnte der Verein in Sachsen-Anhalt regelmäßig den Fahrtenwettbewerb der Paddelvereine gewinnen, 2013 mit über 28000 Kilometern.

Planungen für Funktionsbau werden konkretisiert

Der Mitgliederzuwachs wirkt sich positiv auf die Finanzen aus: die Einnahmen und Ausgaben lagen zuletzt bei rund 16000 Euro. In den vergangenen Jahren wurde verstärkt in Sportgeräte investiert. Angeschafft wurden unter anderem ein kleinerer Canadier, zwei Wanderzweier-Kajaks sowie acht Kanupolo-Boote angeschafft.

Das Elbe-Hochwasser im vorigen Jahr sorgte nicht nur für Schäden am Bootshaus, sondern überdies für einen massiven Einbruch bei den Übernachtungen und daraus folgend für eine Halbierung der Einnahmen in diesem Bereich.

Nach positiven Verhandlungen mit der Stadt und der Investitionsbank sollen die Planungen für einen Funktionsbau konkretisiert werden, in dem die von der Flut in Mitleidenschaft gezogenen Sanitärräume und der Fitnessraum untergebracht sowie Umkleideräume eingerichtet werden sollen.