Nicht anklicken

Paddelgemeinschaft spendet für Ukraine-Hilfe

Olha Martinek und Matthias Futterlieb vor dem Denkmal, das an die Zerstörung Dessaus im Krieg erinnert. – Foto: Thomas Steinberg

Die Jun­kers Paddel­ge­mein­schaft hat 500 Euro, die gesamten Einnahmen aus der Berg- und Talrallye, für ein Ukraine-Hilfsprojekt gespendet. Das Geld soll in medizinische Geräte investiert werden.

Gestartet hatte die Spendenaktion die am Dessauer Klinikum arbeitende ukrainische Augenärztin Olha Martinek gemeinsam mit ihrem Partner Matthias Futterlieb, einem Junkers-Paddler, als Reaktion auf den Überfall Russlands auf die Ukraine.

Die von beiden gewählte Hilfsorganisation Action Medeor gilt als seriös und erfahren. Sie hat sich darauf spezialisiert, Medikamente, medizinische Hilfsgüter und Medizintechnik in Krisengebiete und arme Regionen zu liefern.

Olha und Matthias sammeln für mobile Ultraschallgeräte, mit denen es möglich ist, auch unter schwierigen Bedingungen Venen aufzuspüren um Zugänge zu legen. Die Geräte sollen an das Militärkrankenhaus in Olhas Heimatstadt Lwiw geliefert werden.