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Junkers hilft ukrainischer Familie

Familie Podlisovska: Tochter Olena, Mutter Alina und die Söhne Kyryl und Eduard. – Foto: Thomas Steinberg

Heute um 15 Uhr hatte für die hochschwangere Alina Podlisovska das Warten ein Ende: Mit ihren drei Kindern Olena, Kyryl und Eduard konnte sie eine Wohnung unweit des Hauptbahnhofes beziehen. Die Jun­kers Paddel­ge­mein­schaft hat bei der Einrichtung geholfen.

Die ukrainische Familie ist vor einigen Wochen aus Kiew vor dem russischen Krieg geflüchtet. Zunächst war sie provisorisch untergebracht.

In Dessau-Roßlau gibt es zwar viele freie Wohnungen, das Problem ist jedoch, diese einzurichten. Martin Schenke ist es gelungen, die Stadtverwaltung zu überzeugen, eine Wohnung der Verantwortung der Jun­kers Paddel­ge­mein­schaft zu überlassen.

Das war, so zeigte sich, eine gute Entscheidung: In nur einer Woche war die Wohnung nahezu komplett möbliert. Die meisten Schränke, Betten, Tische, Sessel und Einrichtungsgegenstände stifteten Junkers-Paddler, und gemeinsam richteten sie die drei Räume, Küche und Bad so ein, dass sie ohne weiteres sofort bewohnt werden können und mehr sind, als eine bloße Notunterkunft.

Junkers kann eben mehr als nur Paddeln.