Junkers hilft ukrainischer Familie
Heute um 15 Uhr hatte für die hochschwangere Alina Podlisovska das Warten ein Ende: Mit ihren drei Kindern Olena, Kyryl und Eduard konnte sie eine Wohnung unweit des Hauptbahnhofes beziehen. Die Junkers Paddelgemeinschaft hat bei der Einrichtung geholfen.
Die ukrainische Familie ist vor einigen Wochen aus Kiew vor dem russischen Krieg geflüchtet. Zunächst war sie provisorisch untergebracht.
In Dessau-Roßlau gibt es zwar viele freie Wohnungen, das Problem ist jedoch, diese einzurichten. Martin Schenke ist es gelungen, die Stadtverwaltung zu überzeugen, eine Wohnung der Verantwortung der Junkers Paddelgemeinschaft zu überlassen.
Das war, so zeigte sich, eine gute Entscheidung: In nur einer Woche war die Wohnung nahezu komplett möbliert. Die meisten Schränke, Betten, Tische, Sessel und Einrichtungsgegenstände stifteten Junkers-Paddler, und gemeinsam richteten sie die drei Räume, Küche und Bad so ein, dass sie ohne weiteres sofort bewohnt werden können und mehr sind, als eine bloße Notunterkunft.
Junkers kann eben mehr als nur Paddeln.