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Hilfe für „Kripo live“

Noch immer ungeklärt ist die Identität des Toten, der vor zwei Wochen in einer Blechkiste am Vockeroder Elbufer gefunden wurde. Voraussichtlich am Sonntag, dem 24. August, um 19:50 Uhr soll der Fall im MDR bei „Kripo live“ vorgestellt und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten werden. Ein Junkers-Paddler hat für die Fernsehleute nachgespielt, wie die Leiche entdeckt worden sein könnte.

Ein Mann mit Brille, schwarzem T-Shirt und grauer Hose beugt sich über eine offene, grüne Metallkiste und verstaut darin einen menschenähnlichen Dummy. Der Dummy besteht aus einem mit Stoff gefüllten Anzug. Die Szene spielt sich auf einer Wiese unter einem Baum ab, mit Blick auf einen ruhigen Fluss.
Etwas makaber: Autor Jörg Simon verstaut den Dummy in der Kiste.

Drei Stunden brachten Kripo-live-Autor Jörg Simon und der Kameramann am Bootshaus und auf der Elbe zu – für eine am Ende wohl nur sekundenlange Sequenz. Sie zeigt einen entspannt die Elbe hinab paddelnden Kanuten, der plötzlich am Ufer eine Kiste erblickt und, neugierig geworden, wendet. Ob sich das so im Detail zugetragen hat, ist nicht bekannt. Ganz sicher hingegen ist eines: Es war kein Junkers-Paddler, der den grausigen Fund machen musste.