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Flussputz

Seile, Netze, Folien, Flaschen, Autoreifen – Kanuten der Junkers Paddel­gemeinschaft haben gemeinsam mit Stephan Horch, Erfinder des Cleanriverprojects, Müll aus der Elbe gesammelt.

Ein Mann mit blonden Haaren, die zu einem Zopf gebunden sind, steht in flachem Wasser und hält ein gelbes Kajak. Er trägt eine schwarze Jacke, eine kurze Hose und eine rote Schwimmweste. In der rechten Hand hält er ein Doppelpaddel. Die Umgebung ist eine ruhige Flusslandschaft mit flachem, spiegelndem Wasser, wenigen Wasserpflanzen und grünen Ufern. Im Hintergrund ist eine Bogenbrücke zu sehen, umgeben von Bäumen und Wiesen. Der Himmel ist teilweise bewölkt.
Neues Revier für Stephan Horch: Der „Schweinekasten“ gegenüber dem Wallwitzhafen.

Der Kontakt kam zustande, als Horch kürzlich eine Ausstellung seiner Arbeiten im Umweltbundesamt eröffnete. Selbst Kanute und Fotograf, fischte er Plastikabfälle aus Mosel und Rhein, reinigte, arrangierte und fotografierte sie, um auf die Vermüllung der Flüsse und Meere mit Kunststoffmüll aufmerksam zu machen. An der Aktion waren etwa zehn Junkers-Leute beteiligt, die allerdings eine Erfahrung machen mussten: Ganz so clean, wie der Abfall auf Horchs Bildern aussieht, ist er nicht.