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Das Bootshaus als Bühne

Schüsse vor dem Bootshaus, eine wilde Kanu-Verfolgungsjagd auf der Elbe und schließlich ein explodierendes Paddelboot – die allerletzte Ausgabe vom „Tatort Dessau“ fand ihr Finale bei der Junkers-Paddelgemeinschaft.

Mann in Schutzkleidung mit Megafon.
Spurensuche am Bootshaus. Rechtsmedinizner Fasolt (Stephan Korves) hat was zu sagen. Foto: Claudia Heysel

Dieses Mal hatten es die Kommissare mit einer großen Verschwörung namens DEGERO (Dessauer gegen Roßlauisierung) zu tun. Ihr Kopf Klaus Kenter (eigentlich Schauspieler am Anhaltischen Theater und leidenschaftlicher Paddler) plante mit seinem Komplizen, dem Rechtsmediziner Fasolt, die Sprengung der Roßlauer Elbbrücke, um sich endlich von Magdeburg abzukoppeln. Nicht ohne Grund, denn von dort kommen immer neue Spardiktate, die insbesondere die Kultur treffen. Allerdings gewann auch dieses Mal – leider? – das Gesetz. Fasolt und Kenter mussten ihr Leben lassen.

Die Junkers-Paddler unterstützten das Anhaltische Theater mit Booten und einem Paddel-Crashkurs für die Kommissare, die sich auf dem Wasser trotz waghalsiger Manöver wacker schlugen.